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Ist Morbus Bechterew tödlich? Eine Einordnung

Bild einer Uhr, Symbolbild zur Frage: Ist Morbus Bechterew tödlich?

Axiale Spondyloarthritis, besser bekannt als Morbus Bechterew, ist eine entzündlich rheumatische Erkrankung, die vor allem die Wirbelsäule betrifft. Es ist eine chronische Krankheit, die oft Schmerzen, Steifheit und Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit verursacht. Wer die Diagnose Morbus Bechterew erhält, stellt sich meist direkt die Frage, ob die Erkrankung Einfluss auf die eigene Lebenserwartung hat oder ob sie gar tödlich verlaufen kann. Wie es sich hier verhält, erfährst Du in diesem Artikel. 

Patienten mit Morbus Bechterew haben gleiche Lebenserwartung wie gesunde Menschen

Grundsätzlich haben Morbus Bechterew Patienten die gleiche Lebenserwartung wie gesunde Menschen. Morbus Bechterew ist zwar eine chronische Erkrankung, die eine lebenslange Herausforderung darstellen kann, aber sie führt normalerweise nicht direkt zum Tod. Allerdings können die Auswirkungen von Morbus Bechterew auf die Lebensqualität erheblich sein. Unbehandelt kann die Krankheit zu erheblichen Einschränkungen der Beweglichkeit führen und die Lebensführung stark beeinträchtigen. Zudem tritt die Erkrankung häufig mit Begleit- und Folgeerkrankungen auf, die Lebenserwartung und -qualität wiederum indirekt beeinflussen können.

Häufige Risiken und Komplikationen bei Morbus Bechterew

Obwohl Morbus Bechterew nicht direkt tödlich ist, können einige Komplikationen auftreten, die lebensbedrohlich sein können. Dazu gehören unter anderem:

  1. Einschränkungen der Atemfunktion: In einigen Fällen kann die Versteifung der Wirbelsäule die Atemmuskulatur beeinträchtigen und zu Atemproblemen führen.
  2. Herz-Kreislauf-Probleme: Die Entzündungen, die mit Morbus Bechterew einhergehen, können auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
  3. Osteoporose: Menschen mit Morbus Bechterew haben ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, was zu Knochenbrüchen und anderen Komplikationen führen kann.
  4. Psychische Gesundheit: Die chronischen Schmerzen und Einschränkungen, die mit Morbus Bechterew verbunden sind, können auch zu psychischen Belastungen führen, wie Depressionen und Angstzustände.

Wie lässt sich Morbus Bechterew positiv beeinflussen?

Die Behandlung von Morbus Bechterew zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu erhalten. Dies kann Medikamente, Physiotherapie, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Lebensweise umfassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Komplikationen zu minimieren.

Ein erfülltes, langes Leben ist trotz Morbus Bechterew möglich

Trotz der Herausforderungen, die Morbus Bechterew mit sich bringt, ist es wichtig zu betonen, dass viele Menschen mit dieser Krankheit ein erfülltes und aktives Leben führen können. Unterstützung durch Ärzte, Therapeuten und Selbsthilfegruppen kann dabei helfen, die Lebensqualität zu verbessern und mit den Herausforderungen der Krankheit umzugehen.