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DiGA und Gesundheitsapps: Smarte Begleiter für Menschen mit Rheuma

Rheuma ist ein Begriff, den die meisten vermutlich schon einmal gehört haben. Aber was genau steckt dahinter?

Symbolbild DiGA und Gesundheitsapps bei Rheuma

In Zeiten zunehmender Digitalisierung, steigender Patientenzahlen und Fachärztemangel werden Gesundheitsapps und sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in Zukunft zu einem festen Bestandteil der rheumatologischen Versorgung werden. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die möglichen Anwendungsbereiche, beleuchten Vorteile für Ärzte und Patienten und unterscheiden die Begriffe DiGA und Gesundheitsapp.

Anwendungsbereiche für DiGA und Gesundheitsapps

Selbstmanagement: DiGA und Gesundheitsapps ermöglichen es Patienten, ihren Gesundheitszustand aktiv zu überwachen und Symptome zu verfolgen. Dies fördert das Selbstmanagement und gibt den Menschen mit Rheuma ein Gefühl der Kontrolle über ihre Gesundheit.

Personalisierte Gesundheitspläne: Basierend auf den gesammelten Daten können DiGA und Gesundheitsapps personalisierte Gesundheitspläne erstellen, die den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen der Patienten gerecht werden.

Übersicht über Therapieerfolge: Durch die Dokumentation von Symptomen, Medikamenteneinnahme und anderen relevanten Daten verschaffen DiGA und Gesundheitsapps Patienten und Ärzten eine klare Übersicht über den Verlauf der Erkrankung und den Erfolg der Therapie.

Informationsquelle: Gesundheits-Apps und DiGA bieten umfassende Informationen zu rheumatischen Erkrankungen, Therapiemöglichkeiten und gesundem Lebensstil, was Patienten dabei hilft, ihre Erkrankung besser zu verstehen.

Medikamentenmanagement: Einige Gesundheits-Apps ermöglichen das Management von Medikamenteneinnahmen, senden Erinnerungen und unterstützen somit Patienten dabei, ihre Therapiepläne einzuhalten.

Lebensstilintegration: Gesundheits-Apps und DiGA können Tipps für Bewegung, Ernährung und Stressmanagement geben, um einen gesunden Lebensstil zu fördern und den Umgang mit Rheuma im Alltag zu erleichtern.

DiGA und Gesundheits-Apps: Was ist der Unterschied?

Es gibt eine feine, aber wichtige Unterscheidung zwischen Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und Gesundheits-Apps. DiGA sind medizinische Produkte, die aufgrund ihrer Funktion und des zugrunde liegenden medizinischen Nutzens vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen sind. Diese Anwendungen durchlaufen einen strengen Prüfprozess, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Auf der anderen Seite sind Gesundheits-Apps im Allgemeinen weniger reguliert und bieten oft breitere Funktionen, von Informationsbereitstellung bis hin zu einfachen Tools für das Gesundheitsmanagement. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu kennen und bei der Auswahl digitaler Begleiter in der Rheumatologie zu berücksichtigen.

Vorteile von Gesundheitsapps und DiGA für Patienten und Rheumatologen

  • 24/7 Verfügbarkeit: DiGA und Gesundheits-Apps bieten eine kontinuierliche Unterstützung, unabhängig von Ort und Zeit, was für Rheumapatienten insbesondere vor dem Hintergrund der schwierigen Verfügbarkeit von Rheumatologen sehr wertvoll ist.
  • Überblick über Behandlungsdaten: Patienten haben jederzeit Zugriff auf ihre gesammelten Gesundheitsdaten, was nicht nur ein besseres Verständnis der eigenen Erkrankung fördert, sondern auch eine aktive Mitgestaltung der Therapie ermöglicht.
  • Ermächtigung durch Selbstmanagement: Die Möglichkeit des aktiven Selbstmanagements gibt Rheumapatienten ein Gefühl der Kontrolle über ihre Gesundheit, was sich positiv auf ihre Lebensqualität und ihr psychisches Wohlbefinden auswirken kann.
  • Verbesserte Arzt-Patient-Kommunikation: Durch die Verfügbarkeit von präzisen und kontinuierlichen Gesundheitsdaten können Patienten und Rheumatologen auf einer fundierten Basis kommunizieren, was die Effizienz der Arztbesuche steigert und eine bessere Zusammenarbeit ermöglicht.
  • Effizientere Zeiteinteilung: Auslagerung zeitintensiver Tätigkeiten sowie eine bessere Vorbereitung auf Arzttermine ermöglicht es, die knappe Zeit beim Rheumatologen effizienter nutzen zu können.

Fazit: DiGA und Gesundheits-Apps als Wegbereiter für eine bessere rheumatologische Versorgung

DiGA und Gesundheits-Apps haben das Potenzial, die Lebensqualität von Menschen mit Rheuma erheblich zu verbessern. Durch Selbstmanagement, effiziente Datenerfassung und individuelle Unterstützung im Alltag schaffen diese digitalen Begleiter eine Win-Win-Situation für Patienten und Ärzte. In einer Zeit, in der Technologie zunehmend in die Gesundheitsversorgung integriert wird, werden DiGA und Gesundheits-Apps zu wertvollen Werkzeugen, die dazu beitragen, die Rheumatologie patientenzentrierter und effektiver zu gestalten.

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